Das Reinier-de-Graaf-Krankenhaus versorgt die Einwohner von Delft und Umgebung bereits seit acht Jahrhunderten mit Versorgungsdienstleistungen. Am Krankenhaus arbeiten rund 2.600 Mitarbeiter, darunter mehr als 200 medizinische Fachkräfte und fast 800 Krankenpflegekräfte. Ungefähr 450.000 können sich in Sachen Krankenversorgung in ihrer direkten Wohnumgebung an das Krankenhaus wenden, das über 481 Betten verfügt.
Sicherheit ist eine der höchsten Prioritäten des Renier-de-Graaf-Krankenhauses. Aus diesem Grund verfügt das Krankenhaus über eine eigene umfangreiche Übungsanlage, in der jährlich mehr als 1100 (Betriebs)Einsatzkräfte geschult werden, beispielsweise bezüglich der Verwendung von kleinen Feuerlöschern.
Großflächiger Einsatz
Da das Krankenhaus es für wichtig hält, dass jede Einsatzkraft ein Feuer löscht, werden jährlich mehr als 1100 Feuerlöscherfüllungen eingesetzt. In der Vergangenheit wurde dies mit 'echten' Feuerlöschern gemacht, die extern angeliefert wurden. Dies sorgte eine große Anzahl Transportbewegungen.
Das Renier-de-Graaf-Krankenhaus verwendet seit einem Jahr Übungsfeuerlöscher von FireWare. Diese Feuerlöscher wurden speziell für Unterrichtszwecke entwickelt. Die Bedienung ist identisch mit einem echten Feuerlöscher, sodass die Lernziele ohne Abstriche erreicht werden können!
Innerbetriebliche Befüllung
Der große Vorteil dieser Feuerlöscher ist, dass sie im Haus mit dem FireWare Neptune Befüllsystem gefüllt werden können. Bis zu 3 Feuerlöscher werden halbautomatisch innerhalb von ca. 3 Minuten befüllt. Dazu wird Leitungswasser, Luft aus einem Kompressor und Übungsschaum verwendet. Dieser Übungsschaum wurde dermatologisch getestet und ist fluorfrei. Das ist sehr entgegenkommend für die Studenten!
Durch den Einsatz des Neptune Befüllsystems hat sich die Anzahl der Transportbewegungen, die zur Lieferung der Feuerlöscher erforderlich sind, drastisch verringert. Dies ist ein guter Beitrag zu den ehrgeizigen Zielen von Delft und des Renier-de-Graaf-Krankenhaus, die CO2-Emissionen drastisch zu reduzieren. Natürlich ist es auch schön, dass durch die Implementierung dieses Systems eine erhebliche Kosteneinsparung erzielt wurde, ohne dass die Qualität des Trainings beeinträchtigt worden ist. Es gibt also nur Pluspunkte!