CREATING REALISTIC TRAINING ENVIRONMENTS

Geschicklichkeitstests der Betriebsfeuerwehr im Kernkraftwerk Borssele

20 Juni 2024

Was früher Feuerwehrwettkämpfe hieß, sind heutzutage die Geschicklichkeitstests. Diese werden vom Allgemeinen Feuerwehr Wettkampf Komitee (AWBC) organisiert. Im März dieses Jahres wurden in Goes Geschicklichkeitstests durchgeführt, bei denen die Werkfeuerwehr des Kernkraftwerks EPZ in Borssele mit den von ihr zur Verfügung gestellten Inszenierungsmitteln assistierte.

Das Kernkraftwerk EPZ und FireWare kennen sich seit 2005. Im Jahr 2005 wurde anlässlich einer landesweiten nuklearen Übung ein herausforderndes Szenario entworfen, bei dem FireWare all ihr Theaterwissen einsetzte, um den Helfern ein optimales Erleben, Fühlen und Erfahren zu ermöglichen.

Je näher an der Realität, desto besser

Damals, im Jahr 2005, wurde der Kontakt zu Jaap Vasseur hergestellt. Jaap ist Prozessverantwortlicher für Brandsicherheit im Kernkraftwerk EPZ in Borssele. Eine verantwortungsvolle Aufgabe. Training ist daher von großer Bedeutung. Und Jaap versteht wie kein anderer, dass man durch realitätsnahes Training der Realität näher kommt und damit seine Leute optimal auf einen echten Vorfall vorbereitet. Dafür hat er damals bereits eine beträchtliche Anzahl von Übungsmaterialien bei FireWare angeschafft.

20 Jahre Erfahrung

Am 23. März 2024, etwa 20 Jahre nach jener ersten Inszenierung, ist Jaap erneut an der Inszenierung der von der Feuerwehrwache Goes organisierten Geschicklichkeitstests beteiligt. Die Inszenierung wurde von der Werkfeuerwehr des EPZ unterstützt. Das bisher erworbene Wissen über Inszenierungen wurde für ein realistisches Übungsszenario eingesetzt. Und nicht nur das. Auch das bereits seit 20 Jahren genutzte Material von FireWare kam zum Einsatz. Das freut uns sehr, Jaap!

Ein kräftiges ‘Feuer’ in Zeeland

10 Feuerwehrwachen aus der Region Zeeland durchliefen das Szenario, das mit einem Brand unter der Decke in einer Küche eines Gastronomiebetriebs begann. Das Feuer griff auf den Dachboden über. Ein Innenangriff war aufgrund der hohen Brandlast und Rauchentwicklung nicht mehr sicher und musste abgebrochen werden. Die Teams mussten anhand der vorgefundenen Lage entscheiden, auf einen defensiven Außenangriff überzugehen.

Jaap, vielen Dank für dein Engagement und deinen Einsatz, zusammen mit der Werkfeuerwehr zur Fachkompetenz all unserer Feuerwehrkollegen beizutragen.

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