Unter der Leitung von Sef Hendrickx organisierte FireWare gestern die aktive Grundausbildung Inszenieren I an ihrem eigenen Schulungsort in Wieringerwerf. Neun Teilnehmer kamen, um die Kniffe in Bezug auf die Inszenierung zu erlernen. Wegen des schönen Wetters konnte auch viel im Außenbereich geübt werden!
Breites Training mit spezifischem Tiefgang
Um 09:30 Uhr ging es los mit einer Vorstellungsrunde der Teilnehmer. Die Gruppe bestand aus Teilnehmern aus verschiedenen Bereichen. Deshalb entscheiden wir uns für ein breites Training mit spezifischem Tiefgang. Das Hauptziel des Trainings war es, die Teilnehmer in die Lage zu versetzen, dass sie mit einer begrenzten Anzahl von Übungsmaterialien am Ende des Tages überall eine realistische Übung können.
Theorie
Die Fortsetzung des Vormittags steht im Zeichen der Erklärung grundlegender theoretischer Prinzipien. Dieser Teil der realistischen Inszenierung wird allzu oft unterschätzt. Nach vielen neuen Erkenntnissen kommen die Inszenierungsmaterialien auf den Tisch, um die Grundprinzipien von Bild und Ton zu vermitteln. Indem man jeden Sinn so gut wie möglich anspricht, legt man den Grundstein für eine realistische Übung.
Praxisbeispiele
Am Ende des Vormittags folgen Beispiele, um eine realistische Übung mit alltäglichen Utensilien auf die Beine zu stellen. Wir gehen nach draußen, um eine Gefahrstoffübung durchzuführen. Basis ist ein 25-Liter-Fass und Trockeneis. Der Rest der Materialien stammt aus dem Supermarkt und dem Baumarkt. Die Teilnehmer lernen im Handumdrehen, wie eine chemische Reaktion abläuft. Die braunen, dampfenden Blasen machen das Ganze sichtbar.
Selbst inszenieren
Am Nachmittag ist es Zeit, die Lücke zwischen Theorie und Praxis zu schließen. Sef fordert die Teilnehmer auf, in möglichst kurzer Zeit eine Flammensimulation einzurichten. Hierfür können die Teilnehmer eine Nebelmaschine, Firespot und eine Mülltonne benutzen. Dadurch, dass auch Dinge aus der Umwelt intelligent genutzt werden, kommt man wirklich weit!
Spezifische Wünsche
Am späten Nachmittag machen wir uns auf den Weg in den Kesselraum, um die vertikale Rauchentwicklung in Kombination mit einem Vesta-Löschtrainer zu demonstrieren. Hinter Glas sieht man deutlich, wie sich eine Rauchschicht entwickelt. Wir bauen dann im Außenbereich die letzte Inszenierung auf. Mit Hilfe von Paletten, einer Vesta, einer Stratus-Rauchmaschine und einem Rauchschlauch wird die Illusion eines Geländebrandes erzeugt.
Neue Einsichten
Für die Teilnehmer war es ausnahmslos ein faszinierender und unterhaltsamer Tag, der ihnen viel Energie gegeben hat. Mit viel Inspiration in der Tasche haben sich alle wieder auf den Heimweg gemacht
Sind Sie auch neugierig auf ein Inszenierungstraining bei Ihnen oder in unserem eigenen Schulungszentrum geworden? Dann schauen Sie sich diese Seite an!