Am Morgen des 20. April 2020 erreichte uns die traurige Nachricht, dass Henny Aartsen nicht mehr unter uns ist. Nach kurzer, schwerer Krankheit ist er in der Nacht im Alter von 73 Jahren verstorben. Wir trauern mit Anke, seiner Familie und seinen Freunden. Aber auch mit seinem unzertrennlichen Kumpel Siep und den Katzen Becky und Berend.
Wir werden ihn vermissen. Henny ... der feste Faktor bei FireWare. Jeden Mittwoch kam er. Er erledigte die Aufgaben, die es zu der Zeit zu bewältigen galt. Gegen Mittag Siep und Djoek rauslassen. Und mit seiner Ruhe und seinem Relativierungsvermögen den manchmal hektischen Technischen Dienst ins Gleichgewicht bringen. Und wenn er einen Tag zusätzlich gebraucht wurde, kam er auch. Und wenn ihm einmal etwas nicht gepasst hat, ließ er es uns wissen. Diese Ehrlichkeit bedeutete, dass man immer mit Henny Kontakt aufnehmen konnte.
Henny arbeitete 9 Jahre bei FireWare. Er ist noch aus der „Velserbroek“-Zeit. Während des Interschutz 2015 hinterließ er bei unseren internationalen Händlern einen unauslöschlichen Eindruck als „Spitzenkoch“. Jeden Tag bot er spektakuläre Mahlzeiten an, die vorzugsweise auf dem Grill in „Camp FireWare“ zubereitet wurden. Alle freuten sich auf ihre Mahlzeiten bei der nächsten Interschutz.
So viele Messen und Veranstaltungen, so viele Vermietungsprojekte, so viele Übungen, so viele Simulatoren, so viele Effekte. Es ist unmöglich aufzulisten, woran Henny alles gearbeitet hat. Er liebte es, an den kleineren Spezialeffekten zu basteln. Aber auch bei den sehr großen Projekten mitzuhelfen. Technik war seine Leidenschaft.
Aber auch Hennys Beitrag zu unserem derzeitigen Gebäude war enorm. Das Unternehmen gleichzeitig umzubauen, umzuziehen und weiterzuführen war keine leichte Angelegenheit!
Wir sind so dankbar, dass wir Henny in unserem Team hatten. Wir hätten ihn gerne noch ein bisschen länger bei uns gehabt. Henny war da, als es gut mit FireWare lief, aber er war auch da, als es weniger gut lief. Henny war einfach immer da.
Lieber, lieber Henny, danke. Danke für alles. Aber besonders für die Momente, in denen Du da warst, als es mal wirklich schwierig war. Geschäftlich und privat. Das machte den Unterschied für Jacqueline und mich aus. Du warst für uns ein echter Freund. Wir werden Deine Version der „De Stratemakeropzeeshow“ nie vergessen.
Aber auch danke für Dein Engagement und Deine Hilfe bei unserer Mission: Du hast wirklich mit Deinen technischen Einsichten, Deiner Leidenschaft und Deiner Kreativität dabei geholfen, sicherzustellen, dass Rettungskräfte auf der ganzen Welt kompetent werden und bleiben können. Selbst als Du eigentlich schon in dem Alter warst, in dem die meisten Menschen aufhören zu arbeiten. Auch im Namen dieser Leute: Danke!
Wir werden Dich vermissen! Und wo immer Du jetzt auf bist: mach die Rattenstreiche weiter!
For this we go out dark nights, searching
for the dimmest stars,
for signs of unseen things.
Rebecca Elson