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Die Kloddezakken schmücken Zele für den guten Zweck

Stattliche Feuerwehrleute in afrikanischen Röcken, die voller Freude die Begleitfahrzeuge der Läufer sauberspritzen. auch durch den Einsatz der „Zulus von Zele“ wurde Zele im Jahr 2008 zum ersten Mal Austragungsort des Roparuns mit dem Thema Afrika. Inzwischen sind sie schon drei Jahre Titelhalter und auch in diesem Jahr wieder Favorit. Feuerwehrmann Patrik Dauwe erzählt über den Roparun und wie es dazu gekommen ist, dass eine belgische Gemeinde endlich die niederländische „Oranje-Hysterie“ verstanden hat.

Was ist der Roparun?

„Jedes Jahr findet im Mai ein besonderer Sponsoren-Staffellauf statt, bei dem Menschen von Paris nach Rotterdam rennen. Die Strecke von 530 Kilometer Länge wird nacheinander gelaufen. Ziel ist es, Geld zu sammeln und um Aufmerksamkeit für Menschen mit Krebs zu werben. Der gesammelte Geldbetrag wird dazu verwendet, Projekte zu finanzieren, mit denen das Leben von Krebspatienten so angenehm wie möglich gemacht werden soll. Jährlich nehmen mehrere hundert Teams aus Frankreich, Belgien und den Niederlanden teil.“

Wie ist es gekommen, dass Zele dabei eine Rolle spielt?

„Durch die Kloddelopers. Der Spitzname der Einwohner von Zele ist „Kloddezak“. Es gibt ein Team von Zeler Läufern, das schon einige Jahre unter diesem Namen für den guten teilnimmt. Vor ein paar Jahren wurde die Laufstrecke verlegt und seit dem führt der Roparun auch durch Zele.“

Was ist eine Roparun-Stadt?

„Am Ende der Laufstrecke wählen alle Teilnehmer die Stadt, in der die Läufer am herzlichsten empfangen worden sind. Die Läufer kommen zwischen 22:00 Uhr und 06:00 Uhr durch Zele. Dafür putzen wir die Gemeinde vollständig heraus. Die Kloddelopers denken sich jedes Jahr ein anderes Thema aus und dann machen alle etwas daraus. Die Feuerwehr Zele ist sehr aktiv beim Schmücken des Rathauses und der Umgebung. Seit 2008 sind wir bereits dreimal zur Roparun-Stadt gewählt worden.“

Was ist die Verbindung dabei zu FireWare?

„Im Jahr 2009 war die Niederlande das Thema. Wir haben neben einem authentischen niederländischen Dorf eine Windmühle von 18 Metern Höhe aufgebaut. Da sagte unsere Kommandant: „Wenn ihr eine solche Mühle baut, sorge ich dafür, dass diese in Flammen steht.“ Er nahm Kontakt mit der Firma FireWare auf, die damals in Belgien im Aufbau war. FireWare war direkt Feuer und Flamme und kam nach Zele, um die Mühle auszuleuchten. Mit dem unglaublichen Ergebnis, dass sogar Anrufe in der Alarmzentrale ankamen. Die Leute riefen: „Die Mühle der Feuerwehr brennt!““

Wie wurde das Thema Niederlande weiter ausgefüllt?

„Das war wunderschön! Überall hingen orange Fähnchen, alle waren in Orange gekleidet und es gab sogar Kroketten-Brötchen. Wir hatten endlich verstanden, warum die Niederländer bei Fußballspielen und dem Königinnentag so abgehen. Zele ist eigentlich eine sehr ruhige Gemeinde. Aber seit es den Roparun gibt, ist hier Party. Jedes Jahr bringt er rund 10.000 Leute auf die Straße!“

Wie ist das weitergegangen?

„Bei FireWare haben sie das Herz am richtigen Fleck. Seitdem haben sie die Veranstaltung mit Materialien gesponsert. 2010 war „Rot“ das Thema und wir haben einen roten Wasserfall von 12 Metern aufgebaut mit vielen Feuerglutnestern und Lichtschläuchen und mit einer gut 60 Meter hohen Fontäne aus roten Feuerwehrschläuchen und Spritzdüsen. Natürlich kommt das Eine zum anderen. Bei der Feuerwehr Zele üben wir jetzt zu unserer Zufriedenheit mit Materialien von FireWare. Die Materialien sind wirklich gut!“

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