Die Stärke von JE-BHV liegt gemäß Jeroen Schnikel in der Katastrophenhilfe nach Maß. "Wir arbeiten mit einem selbstentwickelten Unterrichtsstoff und passen diesen pro Zielgruppe an. Eine Einstellung, die mit Obdachlosen und Suchtkranken arbeitet zielt darauf ab, dass die Helfer auf Unfälle mit Vergiftung oder einer Überdosis Drogen vorbereitet werden, das ist bei uns möglich."
Zur Theorie nach Maß gehört natürlich auch die Praxis nach Maß. FireWare kannte er bereits von seiner früheren Arbeitsstelle. "Ich wollte etwas anderes als die standardmäßigen Inszenierungsmaterialien. Über das Internet landete ich bei FireWare und das funkte! Vor allem der Blick auf eine realistische Übung und die Anregung aller Sinne hat mich sehr angesprochen."
Ende 2010 zog JE-BHV in ein neues Betriebsgebäude um. "Es gab ein Büro und eine große Halle. Es war eine Herausforderung, die Wände so aufzustellen, dass Platz für Theorie-Räumlichkeiten und einen Szenario-Trainer war. FireWare entwickelte ein kompaktes Design, das jede Menge Platzu für alle Wünsche bot."
Inzwischen wurden zwei Theorieräume, einen Eingang mit (Übungs-)schalter und einem Szenariotrainer miti sechs Übungsräuen realisiert. Auf 50 Quadratmeter wurde alles inszeniert: von einem Kurzschluss in einem Zählerkasten bis hin zu einem Küchenbrand. Schinkel: "Die Türen im Trainer öffnen zu verschiedenen Seiten, so dass die Kursteilnehmer das Türverfahren auf verschiedene Weisen lernen. Die Wände sind einfach zu verrücken. Wenn ich also nach ein paar Jahren etwas neues haben möchte, ist dies somit realisiert!"